Fähigkeiten
Die öffentlichen Medizinischen Universitäten Österreichs haben sich darauf verständigt, Mindestanforderungen für ärztliche Fähigkeiten und Fertigkeiten als Grundlage für die Gestaltung des Curriculums der Humanmedizin abzustimmen. Die hier vorliegenden klinischen Fähigkeiten reflektieren die Wissensbasis einzelner Erkrankungen im Studium Humanmedizin. Ziel ist es den Studierenden klar zu vermitteln, welche Fähigkeiten bis zum Abschluss des prägradualen Studiums zu erlernen sind. Die Lernziele dienen als Grundlage für Lehr- und Prüfungsformate im Sinne des Constructive Alignment. Es wurde hier bewusst auf eine Zuordnung der Lernziele zu Fachbereichen verzichtet, da diese je nach Schwerpunktsetzung der einzelnen beteiligten Universitäten/Fakultät variieren kann.
Fähigkeit | Tiefe | Levels | Link |
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Spezifische Problemlösungsfähigkeiten bei frühen, undifferenzierten Problemen in Hinblick auf die Fälleverteilung (Epidemiologie) einer allgemeinmedizinischen Praxis | 2 | DT | |
Spielsucht, pathologisch | 1 | - | |
Spina bifida (Definition, Darstellung, höhenabhängige Lähmungserscheinungen, muskuläre Schieflage) | 1 | - | |
Spina bifida / Neuralrohrdefekte (einschließlich Myelomeningocele) | 2 | P | |
Spinale Tumore (einschließlich Metastasen) | 2 | DT | |
Spinalkanalstenose (zervikal, lumbal) | 2 | DT | |
Splenomegalie | 2 | D | |
Splenomegalie (einschließlich sekundärer Formen bei hämatologischen Grunderkrankungen) | 2 | D | |
Spondylitis, ankylosierend (Morbus Bechterew) | 1 | - | |
Spondylitis, nicht septisch / Spondylodiszitis, entzündliche Veränderungen der Wirbelsäule | 2 | E |